Einsatz bei Schulausflug: 12-jähriger Junge an Schulter verletzt

Am Mittwochabend erreichte uns eine Einsatzmeldung, dass sich ein 12-jähriger Junge bei einem Schulausflug an der Reuttener Hütte des Alpenvereins an der Schulter verletzt hatte. Wir machten uns sofort auf den Weg, um dem jungen Patienten zu helfen.
Unsere Notärztin versorgte den Schüler fachgerecht und schnell, während unser Such- und Lawinenhund die restliche Klasse begeisterte und für eine willkommene Ablenkung sorgte.
Der Hund wurde schnell zur Attraktion und half, die Situation für die besorgten Mitschüler zu entspannen.*

Nach der Erstversorgung brachten wir den Jungen zusammen mit einem Lehrer ins Bezirkskrankenhaus Reutte, wo er weiter untersucht und behandelt wurde. Die Verletzung stellte sich als nicht allzu schwerwiegend heraus, sodass wir den Schüler nach der Behandlung wieder zu seiner Klasse zurückbringen konnten.

Wir waren uns der Bedeutung einer Klassenfahrt bewusst und wollten nicht, dass dieses Erlebnis für den Jungen abrupt endet. Daher sorgten wir dafür, dass er so schnell wie möglich wieder zu seinen Klassenkameraden zurückkehren konnte.
Über dieses Ereignis wird in der Klasse sicherlich noch lange gesprochen werden. Wir sind froh, dass wir helfen konnten und der Junge seinen Ausflug fortsetzen konnte. Solche Erlebnisse zeigen, wie wichtig schnelle und professionelle Hilfe in Notfällen ist und wie sehr sie geschätzt wird.