Monatliche Bergrettungsübung: Seiltechnik & Funk

Am ersten Donnerstag eines jeden Monats findet traditionell die Bergrettungsübung der örtlichen Bergrettung statt. Diese regelmäßige Schulungseinheit ist ein wichtiger Bestandteil der Aus- und Weiterbildung der Einsatzkräfte. Auch am vergangenen Donnerstag nahmen 25 motivierte Mitglieder der Bergrettung an der Übung teil, um ihre Fähigkeiten zu vertiefen und die Zusammenarbeit im Team zu stärken.

Im Mittelpunkt der Übung stand diesmal der Stationsbetrieb, bei dem verschiedene Szenarien an mehreren Stationen abgearbeitet wurden. Der Fokus lag hierbei besonders auf zwei essenziellen Themenbereichen: Seiltechnik und Funk.

 

Seiltechnik: Sicherer Umgang mit dem Seil

Die korrekte Handhabung von Seilen ist im alpinen Gelände unerlässlich. Beim Training wurden verschiedene Knotenarten, Seiltechniken und Sicherungsmethoden geübt. 

Funk: Kommunikation als Lebensretter

Ein ebenso wichtiger Bestandteil der Übung war der Funkverkehr. In unwegsamem Gelände ist die Kommunikation oft die einzige Möglichkeit, Rettungskräfte zu koordinieren und schnelle Hilfe zu gewährleisten. Daher wurde intensiv geübt, das Vermeiden von Missverständnissen und die richtige Funkdisziplin standen im Vordergrund.

Kameradschaftspflege: Ein Abschluss mit Tradition

Nach der anstrengenden und lehrreichen Übung folgte der wohlverdiente gesellige Teil. Bei Speis und Trank konnten sich die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre austauschen und die Kameradschaft pflegen. Dieser Teil der monatlichen Bergrettungsübung ist nicht nur eine Tradition, sondern auch ein wichtiger Faktor für den Zusammenhalt im Team. Denn eine starke Gemeinschaft ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Ernstfall.